Ständig tauchen neue Schlagworte auf, doch was bedeuten sie wirklich? Hier erfährst du, was hinter den aktuellen Trends im Arbeitsumfeld steckt.
Hast du schon einmal von „stummem Kündigen“ gehört oder von „Quiet Thriving“? Kennst du den Unterschied zwischen „Quiet Firing“ und „Rage Applying“? Angesichts der Fülle an Trends und Begriffen im Arbeitskontext kann man leicht den Überblick verlieren.
TikTok – insbesondere der #QuitTok-Bereich – hat diesen Schlagworten oft ihre Namen gegeben. Die zugrundeliegenden Phänomene sind jedoch nicht neu. Seit Beginn der Pandemie haben sie jedoch an Bedeutung gewonnen und beeinflussen Arbeitsmarkt, Arbeitskultur und Diskussionen rund um die Arbeit.
Lass uns ohne Umschweife in die Welt dieser Begriffe eintauchen:
- Minimaler Montag: Ein Tag pro Woche, an dem bewusst nur das Nötigste erledigt wird.
- Karriere-Absicherung: Proaktiv auf eine mögliche Kündigung reagieren, indem man sich fortbildet oder nach anderen Jobmöglichkeiten Ausschau hält.
- Delulu im Job: Sich eine positivere Realität vorstellen, als sie tatsächlich ist.
- Die große Kündigungswelle: Viele kündigen nach der Pandemie, weil sie merken, dass sie in ihrem Job unzufrieden sind.
- Personalaufbewahrung: Unternehmen versuchen, Personal zu halten, um Neuanstellungen zu vermeiden.
- Unterforderungs-Jobs: Jobs, die wenig von einem verlangen und Raum für Standardarbeit lassen.
- Stille Beförderung: Mehr Aufgaben ohne offizielle Gespräche oder Titeländerungen.
- Stilles Entlassen: Arbeitnehmer so lange unter Druck setzen, bis sie freiwillig kündigen.
- Stilles Kündigen: Nur das Nötigste tun, was im eigenen Jobprofil steht.
- Stilles Aufblühen: Aktiv positive Veränderungen am Arbeitsplatz vorantreiben.
- Wütendes Bewerben: Bewerbungen im Affekt verschicken, aus Unzufriedenheit im aktuellen Job.
- Passive Arbeitsunzufriedenheit: In einem ungeliebten Job bleiben, weil man sich nicht leisten kann, zu gehen.
- Anfangsschock: Die Erkenntnis, dass der neue Job nicht den Erwartungen entspricht.
- Toxische Widerstandsfähigkeit: Über die eigenen Grenzen gehen, getrieben durch den Druck, stets leistungsfähig zu sein.
Mit dieser Liste kannst du selbstbewusst bei Diskussionen rund um Arbeitstrends mitreden, ohne heimlich auf TikTok nachschlagen zu müssen!